Rezension: Sieben

Sieben (Vagant-Reihe Teil 3)

von Peter Newman

[ Klappentext ]

Jahre sind ins Land gezogen, seit der Vagant zur Leuchtenden Stadt kam – mit der kleinen Vesper im Arm und Gammas Schwert in der Hand. Inzwischen hat sich die Welt verändert. Vesper reiste auf den Spuren ihres Vaters zum Bruch, schloss den Riss zwischen den Welten und beschützte damit die letzten Reste der Menschheit.

Ein neues Zeitalter ist angebrochen und Vesper übernimmt die Verantwortung für Frieden und Einigkeit. Es scheint nichts zwischen der Welt und der großartigen neuen Zukunft zu liegen. Bis sich Augen öffnen – und Die Sieben erwachen.

[ Meine Meinung ]

Mit "Sieben" findet die dreiteilige Vagant Reihe (Cross Cult - Comics & Romane) nun ihren Abschluss.

Nachdem mir der zweite Band nicht so gut gefallen hat, wie der Erste, stimmt mich dieser hier doch noch versöhnlich.

Die epische Stimmung ist beim Lesen spürbar und man merkt, wie sich alles dem Ende neigt. Peter Newmans außergewöhnliches Schreibstil reißt den Leser direkt wieder in diese groteske Welt, in der Vesper und der Vagant sich behaupten müssen.

Vesper ist in Teil 1 noch ein Baby und hat sich jetzt zu einer starken Frau entwickelt. Ununterbrochen hat man das Gefühl, die Figuren schon sehr Jahren zu kennen und it ihnen groß geworden zu sein.

Die Welt saugt einen ein. Hoffnungslos. Einmal mit dem Vaganten unterwegs, kommt man nicht mehr weg von der Geschichte und den einnehmenden Charakteren. Anfangs wollte ich noch, dass es nie aufhört, jetzt bin ich aber froh, dass es zu einem Ende gekommen ist und die Bücher nun einen tollen Platz in meinem Regal finden.

👉 Außergewöhnliches Setting
👉 Gut (weiter-) entwickelte Charaktere
👉 Einzigartiger Schreibstil

Zugegebenermaßen ist die Vagant-Trilogie nicht für jeden etwas, aufgrund des ungewöhnlichen Schreibstils. Ich habe noch nie etwas Vergleichbares gelesen und kann euch nur raten, die Reihe mal anzusehen!

Bekommt bei mir den Lieblingsreihenstempel ausgedrückt.

Danke Cross Cult für das Rezensionsexemplar 💓