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Montag, 29. April 2019

Rezi: Lost Project

Lost Project - Unter fremden Sternen

von Robert Rittermann



[ Klappentext ]

Die Erde im Jahr 2383: Der Einschlag des Gringer-Asteroiden steht unmittelbar bevor und mit ihm das Ende der zivilisierten Welt. In allerletzter Sekunde begibt sich Colonel Matthew Anderson zusammen mit einem Team von Wissenschaftlern auf eine gefährliche Reise weit in die Vergangenheit der Erde, um die Menschheit zu retten. Andersons Sohn Tom wird dabei zum blinden Passagier wider Willen und landet in einer Welt voller Wunder, aber vor allem Gefahren.

[ Meine Meinung ]

Also auf ein neues! Heute habe ich ein Dino Buch für euch! Naaa, excited?
Robert Rittermann hat nicht nur einen tollen Abenteuerroman mit Dinosauriern geschrieben, er hat ihn auch noch komplett illustriert!
Zunächst muss ich sagen, ich war schon immer ein Fan von Dinosauriern. Als Kind hatte ich eine beachtliche Sammlung und das Was ist Was Dinosaurier begleitete mich überall hin.
Ich liebe Sir Arthur Conan Doyles Abenteuerroman und bin auch Fan der Zeichenstrickserie "Der Planet der Dinosaurier" oder auch "Jura Tripper" genannt und Jurassic Park hat meine Kindheit geprägt.
Und jetzt war es endlich soweit - jemand schreibt ein tolles Buch über Dinosaurier!
Beschreibung:
Die Erde im Jahr 2383: Der Einschlag des Gringer-Asteroiden steht unmittelbar bevor und mit ihm das Ende der zivilisierten Welt. In allerletzter Sekunde begibt sich Colonel Matthew Anderson zusammen mit einem Team von Wissenschaftlern auf eine gefährliche Reise weit in die Vergangenheit der Erde, um die Menschheit zu retten. Andersons Sohn Tom wird dabei zum blinden Passagier wider Willen und landet in einer Welt voller Wunder, aber vor allem Gefahren.
Meine Meinung:
Gringer...ich könnte schwören ich kannte mal ein Kätzchen, namens Gringer.
Äh...zurück zum Buch.
Das Cover ist klasse geworden und auch die Illustrationen sind wirklich sehr stimmig. Das alles hat der Autor übrigens selbst gezeichnet. Ich mag gerade diesen Bleistiftstil. Obwohl dadurch das Buch im ersten Moment wie ein Kinder- und Jugendbuch wirkt, würde ich es nicht als solches bezeichnen. Wobei ich es als Kind wahrscheinlich geliebt hätte.
Nach einem gelungenen Einstieg ist man mitten drin im Schlamassel und findet sich in einer ganz anderen Zeit wieder. Diese Zeit und ihre Eigenheiten werden anschaulich beschrieben und man bekommt wirklich einen guten Eindruck, wie es vor Millionen Jahren hätte sein können. Als Leser erlebt man also die Dinosaurier in ihrer natürlichen Umgebung und nicht künstlich erschaffen oder in einem Park zusammengepfercht.
Der Einsatz der Urzeitriesen war auch gut gewählt und nicht etwa inflationär. Dadurch konnte die Spannung aufrecht erhalten werden.
Auch die Charaktere wirkten durchweg glaubhaft und haben gut agiert und sich in die Geschichte eingefügt.
Einige Fragen hätte ich da noch... ich meine Zeitreise, Dinosaurier, Asteroid, innere Konflikte... da ist ja noch viel zu klären und zu erklären.
Aber "Unter fremden Sternen" ist ja lediglich der (sehr gelungene) Auftakt einer Trilogie. Und ich würde mir für die Folgeteile gerne "mehr" wünschen, Herr Autor.