Die Kinder des Namenlosen von Brandon Sanderson
[ Um was geht's denn? ]
Von klein auf hat Tacenda die Gabe, einen starken Zauber zu wirken, der sie und ihre Familie vor den Monstern in den Wäldern schützt. Doch diese Macht ist zugleich ihr Fluch, denn Tacenda ist dazu verdammt, ein Leben in ewiger Finsternis zu führen: Sobald die Sonne aufgeht, verliert sie ihr Augenlicht, bis es wieder dunkel wird. Eines Nachts versagt der Schutzzauber, und Tacendas Familie wird von den Ungeheuern getötet. Tacenda glaubt, dass der neue Lord, der vor einiger Zeit den alten Herrscher abgelöst hat, dafür verantwortlich ist. Angeblich steht er mit Dämonen im Bunde. Sie bricht in sein Herrenhaus ein, um Rache zu nehmen. Doch schnell muss sie erkennen, dass der Lord alles andere als von dieser Welt ist, und dass sehr viel dunklere Mächte für den Tod ihrer Familie verantwortlich sind …
[ Meine Meinung ]
Anfangs war ich sehr skeptisch, denn ich kenne sowohl Brandon Sanderson, meiner Meinung nach bester lebender Fantasyautor, als auch Magic the Gathering und ums mal vorsichtig auszudrücken…many have tried.
Deshalb war ich umso erstaunter, dass Brandon Sanderson
jetzt auf einmal aus dem Nichts heran galoppiert und das Ruder herumreißt!
Ihm ist eine perfekte Symbiose gelungen!
Ein Roman, den man als Fantasyfan lesen kann, ohne Magic zu
kennen und gleichzeitig ein Roman, den man als Magicspieler lieben und gut
finden kann! Mit etwas Glück erreicht man damit folgendes:
Magic Spieler werden zum lesen animiert und Fantasyleser
werden zum Spielen animiert.
Ich kann hier ruhigen Gewissens eine Leseempfehlung für Fantasyfans und Magicinteressierte herausgeben.
Großartiges Buch, toller Autor.
Brandon, bitte
leg die komplette Lore neu auf.