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Donnerstag, 17. Mai 2018

Rezension: Der Tote in der Kapelle

Der Tote in der Kapelle

von Elizabeth Edmondson



=[ Harte Fakten ]=

- Goldmannverlag 2018
- Taschenbuch 10,00 Euro
- 416 Seiten


=[ Worum geht's denn eigentlich? ]=

England 1953: Nach einer Verletzung im Einsatz wird Geheimagent Hugo Hawksworth an den Schreibtisch versetzt. Nur widerwillig begibt er sich ins Kriegsarchiv im ländlichen Selchester, befürchtet er doch, sich in seiner neuen Stelle zu langweilen. Doch kaum ist er auf Selchester Castle angekommen, weckt ein rätselhafter Fall Hugos Neugier. In einer stürmischen Winternacht vor sieben Jahren verschwand der Earl of Selchester spurlos, und jetzt wird bei Renovierungsarbeiten in der Schlosskapelle sein Skelett entdeckt. Die Behörden wollen die Akte eilends schließen und küren einen Toten zum Täter. Doch Hugo wähnt den wahren Mörder noch unter den Lebenden und begibt sich mit der burschikosen Freya, der Nichte des Earls, auf die Suche ...(Amazon)

=[ Meine Meinung ]=

Jaaa, eigentlich liebe ich ja viktorianische Krimis. Dieser hier spielt 1953 aber er klang so gut: Ein frustrierter Ermittler, eine plötzliche Leiche, ein Provinzkaff und ein Herrenhaus. Das ist alles nichts Neues, aber ich dachte, vielleicht erwartet mich ja hier noch die ein oder andere Überraschung. 

Bekommen habe ich - wie auf dem Klappentext beworben, eine Mischung aus Agatha Christie und Downtown Abbey. Nicht mehr und nicht weniger. Es gibt ein paar Geheimnisse, die Handlung plätschert solide vor sich hin und am Ende wundert sich keiner so wirklich über die Auflösung.

Ein solider Krimi also, aber leider auch nicht mehr. Da haben es einige einfach besser vorgemacht.


=[ Fazit ]=

Kein Schlechter Krimi, aber andere machen es einfach besser

=[ Wertung: 3 von 5  ]=