Freitag, 19. Oktober 2018

Rezi: Das Labyrinth von London

Das Labyrinth von London

von Benedict Jacka



=[ Worum geht's ? ]=

Willkommen in London! Wenn Sie diese großartige Stadt bereisen, versäumen Sie auf keinen Fall einen Besuch im Emporium Arcana. Hier verkauft der Besitzer Alex Verus keine raffinierten Zaubertricks, sondern echte Magie. Doch bleiben Sie wachsam. Diese Welt ist ebenso wunderbar wie gefährlich. Alex zum Beispiel ist kürzlich ins Visier mächtiger Magier geraten und muss sich alles abverlangen, um die Angelegenheit zu überleben. Also halten Sie sich bedeckt, sehen Sie für die nächsten Wochen von einem Besuch im Britischen Museum ab und vergessen Sie niemals: Einhörner sind nicht nett!

=[ Meine Meinung ]=

Ja irgendwie habe ich durch meinen Hang zu London und zu Detektiven und Magiern in letzter Zeit vermehrt zu London Urban Fantasy gegriffen. Und ich muss gestehen, alles vergleicht man doch immer mit den Büchern, die man in den Genre zuerst gelesen hat und das war in meinem Fall die Peter Grant reihe (Die Flüsse von London u.a.).

Das Labyrinth hat mich total überzeugt und ich würde mich freuen, wenn die anderen Bücher der Reihe, die im Ausland schon erschienen sind, den Weg in die deutschen Buchhandlungen finden (und ich sie nicht auf englisch lesen muss).

Es ist teilweise wirklich witzig geschrieben und war genau das richtige für sonnige Tage im Schwimmbad, oder auch nur Lümmeln auf der Couch.

Viele haben auch gesagt "Ich bin gespannt, wie es dir gefällt", also gehe ich davon aus, dass es durchaus nicht ganz so den Geschmack der Allgemeinheit trifft. Warum, kann ich allerdings nicht sagen. Klar, die Magie muss erklärt werden, aber das muss sie in Harry Potter oder den Grant Romanen auch. Das fand ich jetzt nicht unbedingt langweilig. Außerdem ist es ein Reihenauftakt.


=[ Wertung: 4 von 5 ]=