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Donnerstag, 3. Januar 2019

Rezi - Diener der alten Macht

Diener der Alten Macht
(Das Erbe der Weitseher Band 1)

von Robin Hobb



=[ Worum geht's ]=

Ein alter Freund, eine neue Bedrohung – der Königsbastard ist zurück!

Fünfzehn Jahre sind seit dem schrecklichen Krieg der sechs Provinzen mit den Roten Korsaren vergangen, seitdem herrscht ein unsicherer Friede. Da verschwindet Prinz Pflichtgetreu kurz vor seiner Hochzeit mit einer Prinzessin der Roten Korsaren. Will er der Vermählung ausweichen, wie einige behaupten? Oder ist ihm etwas zugestoßen? Es gibt nur einen, der sich auf die gefahrvolle Suche nach ihm machen kann: Fitz der Bastard mit seinem Wolf Nachtauge. Doch der hat sich geschworen, nie wieder in die Intrigen des Königshofs verstrickt zu werden … (Amazon)


=[ Meinung ]=

Das Buch ist ein klassischer Wälzer (wie ich es liebe). Eins vorweg: Es ist nur dann zu empfehlen, wenn ihr die Vorgängerreihe gelesen habt. Band 1 wäre "Die Gabe der Könige".

Ich habe wirklich extrem lange für dieses Buch gebraucht. Das lag zum einen an meinem Privatleben und zum anderen an der sehr anspruchsvollen Sprache. 
Es ist ein ganz klarer Unterschied zu "Die Gabe der Könige" zu erkennen und ich musste einfach den ein oder anderen Satz zweimal lesen.
Den Lesefluss hat das nicht wirklich gestört, ich mag das ja bei Fantasyromanen. Aber ich habe deshalb einfach etwas länger gebraucht. 

Was gibt es groß zu diesem Meisterwerk zu sagen? Fitz und die Welt um ihn herum sind grandios. Fesselnd, spannend, berührend und nachhallend. Ein Fantasyepos, das sich seit Jahrzehnten bewährt und das es absolut verdient hat, gelesen und gehyped zu werden.