Montag, 12. Februar 2018

Ciri nervt Felix A. Münter

Ciri nervt Felix A. Münter

Willkommen liebe Leser!

Es geht weiter! Immer mehr furchtlose Autoren stellen sich meinen nervigen Fragen und heute hab ich einen besonderen für euch! Felix ist in vielen Genre unterwegs und obwohl er erst seit wenigen Jahren schreibt, hat er bereits einiges vorzuweisen. Doch lest selbst - viel Spaß ♥

Bild: www.papierverzierer.de


Felix:  Moin!
Was soll ich groß erzählen? Mein Name ist Felix, der Zweitname Alexander und der Nachname schreibt sich wie Münster – ohne S. Ich bin mittlerweile 32 und im dritten Jahr was die Schreiberei und gleichzeitige Veröffentlichung angeht. Seit dem Herbst 2014 sind bisher 21 Bücher von mir in unterschiedlichen Genres erschienen: Fantasy, Thriller, Horror, SciFi, Postapokalypse und Steampunk. Ich bin notorischer Vielschreiber, kenne das wirkliche Rezept dazu aber auch nicht.

Ciri: Was ist deine schönste Kindheitserinnerung?

Felix: Gar nicht so einfach, da auszuwählen. Als Kind und Jugendlicher sieht man das natürlich immer anders, rückblickend hatte ich aber wohl doch eine wirklich schöne und angenehme Kindheit. Großen Anteil daran hatte wohl meine Mutter. Wenn ich wirklich entscheiden müsste, dann waren es die Ferien, die wir seit meiner Einschulung immer in Nordholland verbracht haben. Meine Mutter war Lehrerin und so haben wir Oster-, Sommer- und Herbstferien immer dort verbracht. Wie gesagt: Als Kind ist einem das irgendwann ziemlich blöd, heute sehe ich das anders. Und besagtes Ferienhaus gehört mittlerweile mir, ich bin immer wieder gerne dort und tanke Kraft.

Ciri: Was war dein schlimmster Albtraum?

Felix: Ich will nicht sagen, dass ich keine Albträume hätte, das wäre Blödsinn. Ich erinnere mich nur einfach nicht lange daran, was ich ganz gut finde. Sie bescheren mir bestenfalls eine miese erste halbe Stunde, mehr aber nicht.

Ciri: Warst du ein guter Schüler? Was war dein schlechtestes Fach, und welches das Beste?

Felix: Naja. Meine Mutter war Lehrerin – aber das heißt eigentlich nichts. Ihr war es schon wichtig, dass ich ein ordentlicher Schüler war – aber viel wichtiger, dass ich auch Spaß an meiner Kindheit hatte. Ab einem gewissen Alter hat sie mich machen lassen, wofür ich ihr sehr dankbar bin, denn es hat mich selbständig gemacht. Das bedeutete schon, dass ich mit der einen oder anderen fünf oder sechs im Gepäck nach Hause kam, aber aus diesen Rückschlägen lernte ich, es das nächste Mal, es besser zu machen – und konnte doch immer zu ihr kommen, wenn ich sah, dass ich es alleine nicht schaffte. In meiner Schullaufbahn bin ich in der 8. Klasse hängengeblieben und war bis zum Ende der 10. ein eher schlechter Dreierkandidat. Ab Klasse 11 wusste ich dann, wohin die Reise gehen sollte und meine Noten machten einen Sprung. Meine Lehrer schätzten mich immer als faulen Zweierkandidaten an und sie hatten dabei wohl recht: Ich wusste, was ich tun musste, um ein „gut“ zu bekommen, ohne mir wirklich das Bein auszureißen und genug Freizeit zu behalten. Das hat mir gereicht. Ah. Und die Sache mit den Fächern. Mathe und Latein konnte ich nicht ausstehen, Ordentlich lief es in Geschichte, Sowi und Politik.

Ciri: Triffst du Entscheidungen eher mit dem Kopf oder dem Bauch?

Felix: Solange ich nicht in der konkreten Situation bin (also genug Zeit habe), denke ich die Sachen gerne durch. Erwischt man mich auf dem kalten Fuß – also unvorbereitet – kann ich sehr impulsiv aus dem Bauch entscheiden. Meistens ärgere ich mich später darüber. Also eher der Kopf.

Ciri: Was sind die Eigenschaften des Partners, die dir in einer Beziehung wichtig sind?

Felix: Treue und Intelligenz. Mehr braucht es nicht.

Ciri: Wirst du oft auf der Straße erkannt?

Felix: Nicht im Hinblick auf meine Schreibe.

Ciri: Wo siehst du dich in 10 Jahren?

Felix: Hoffentlich immer noch auf diesem Planeten. Was den Rest angeht: Ich habe gelernt, das Leben zu nehmen, wie es kommt und Chancen zu nutzen. Will sagen: Kein Plan überlebt die Wirklichkeit und es ist besser für das eigene Gemüt, nicht zu weit vorauszuplanen oder zu verkrampft dabei zu sein.

Ciri: Hast du Tattowierungen?

Felix: Nope. Ich mag meine Haut. Und ganz ehrlich: So inflationär, wie Tattoos mittlerweile sind, ist man ohne doch schon wieder besonders 

Ciri: Wer ist dein größter Held?

Felix: Ich weiß, dass das Nerdtum nun immer erwartet, dass irgendwelche bekannten Größen der Szene genannt werden – aber damit habe ich es nicht so. Gelte ich jetzt als spießig, wenn ich verrate, dass ich ein Poster von Helmut Schmidt über dem Schreibtisch habe? Wobei das weniger in die Kategorie Held als in die des Vorbilds fällt.

Ciri: Trinkst du ab und zu Alkohol? Wenn ja, was am Liebsten?


Felix: Aufgrund einer chronischen Darmerkrankung ist Alkohol in all seinen Facetten für mich Tabu – und darüber bin ich nicht traurig. Dafür bin ich passionierter Zigarrenraucher, was heutzutage glaube ich sehr wenig Akzeptanz erfährt. 

Ciri: Und ich weiß, dass du Cola sehr magst :P
Vielen Dank für das tolle Interview! ♥


Wenn euch Felix jetzt neugierig gemacht hat, lasse ich hier >>KLICK MICH<< mal den Link zur Homepage des Papierverziererverlags da. Da könnt ihr dann nach Herzenslust stöbern.

Zugegebenermaßen habe ich bereits "Vita" gelesen, und mir als alten Rollenspieler hat es nicht so umgehauen. Aber Felix hat durchaus noch Bücher im Repertoir, die mir sehr zusagen und die ich mir auf jeden Fall noch anschauen will.