Donnerstag, 14. März 2019

Rezi - Steam Noir

[ Rezension - Steam Noir ]
von Benjamin Schreuder und Felix Mertikat


Auch wenn ich sie euch noch nicht gezeigt habe, besitze ich eine kleine Comicsammlung, die hauptsächlich aus Sherlock Holmes Comics besteht. 😁 Mit Superheldencomics kann ich inzwischen nichts mehr anfangen, aber auf der Suche nach spannenden Alben bin ich immer.

Danke also an den Cross Cult - Comics & Romane Verlag, dass ich dieses tolle Werk vorstellen darf.

Darum geht's:
Ein Einbruch in einer Villa in der Ätherhafenstadt Schierling ruft ein außergewöhnliches Ermittlerteam auf den Plan: Heinrich Lerchenwald, Junggeselle und Lebemann, seit vielen Jahren als Bizarromant für den Januskoogener Leonardsbund tätig; Richard Hirschmann, beseelter Maschinenmensch, sanftmütig, aber verbissener Kriminalist; Frau D., Tatortermittlerin und Suffragette in Personalunion. Ein außergewöhnliches Fahndergespann für einen außergewöhnlichen Fall: Eine verlorene Seele, ein Wiederkehrer von der Toteninsel Vineta, hat die Leiche eines Mädchens entwendet, das vor Jahren in den Hauskamin eingemauert wurde. Die Suche nach der Seele und dem Mörder des Mädchens führt Heinrich und seine Kollegen auf die Spuren eines ominösen Wunderheilers, der an der Erforschung mechanischer Organe arbeitet. (Amazon)

"Steam Noir" ist ein wunderbar atmosphärischer Comic, der dem Genre Steampunk auf alle Fälle gerecht wird. 💓

Die Story braucht noch etwas Entwicklung, aber die Charaktere und vor allem die Artworks machen schnell Lust auf mehr.

Da Comicalbum ist extrem hochwertig und man muss keine Angst haben, es gleich durch schwitzige Finger oder ähnliches zu versauen.

Ein tolles Werk und ich lese den zweiten Band gleich hinterher!