Montag, 29. April 2019

Rezi: Die Tochter der Hexe

Die Tochter der Hexe
von Paula Brackston



[ Klappentext ]

Bathcomb, England, im Jahr 1628. Fassungslos muss die junge Bess Hawksmith mit ansehen, wie ihre Mutter als Hexe hingerichtet wird. Doch damit nicht genug, die Hexenjäger sind auch hinter ihr selbst her. Verzweifelt vertraut sich Bess dem geheimnisvollen Gideon Masters an, von dem man hinter vorgehaltener Hand munkelt, er sei ein Schwarzmagier. Und tatsächlich zwingt Gideon Bess zu einem dunklen Pakt ... Dorset im Jahr 2007: Bess hat sich in der ruhigen Ortschaft Matravers ein neues Leben aufgebaut. Dank ihrer Kräutermischungen und homöopathischen Heilkünste ist sie bei den Einheimischen hoch angesehen. Keiner ahnt, dass die freundliche, attraktive Frau in Wahrheit eine unsterbliche Hexe ist. Bis Bess eines Tages von den finsteren Mächten ihrer Vergangenheit eingeholt wird.

[ Meine Meinung ]

Nach den ersten paar Seiten hatte ich wirklich bedenken, ob es sich hier nicht um die Tochter der Hexe, aber um die Tochter der Langeweile handelt, denn es verlief echt schleppend und ich muss zugeben, ich habe mehrere Versuche gebraucht, um in das Buch hineinzukommen und es immer wieder weggelegt.

Zwischendurch habe ich mal bei anderen gespitzt, die es entweder sehr gut oder sehr schlecht bewertet haben. Dann dachte ich mir, das sind doch immer genau die Bücher, die dich magisch anziehen!

Zum Schluss ist meine Meinung leider nicht eindeutig. Die Idee war super aber ich hatte permanent das Gefühl, die Autorin weiß nicht so recht, wo sie hin will. Als dann noch ein Zeitsprung nach 1888 - London - kam...naja da konnte ich leider nur noch mit hochgezogenen -Augenbrauen weiterlesen. Der Tagebuchstil ist flüssig, leider habe ich mir immer wieder die Frage, gestellt, warum sich die Prota so und so verhält...

Vielleicht ist es als Jugendbuch besser aufgehoben. Ich konnte damit leider nicht so viel anfangen.