von Gwenda Bond
[ Klappentext ]
Sommer 1969: Die Amerikanerin Terry Ives studiert am College, als sie von einem bedeutenden Experiment im Auftrag der Regierung hört. Sie meldet sich als Testperson, aber schon bald muss sie feststellen, dass es sich um keine normale Studie handelt: Unter dem Decknamen MKULTRA werden ihr in einem geheimen Labor bewusstseinsverändernde Substanzen verabreicht. Sie ahnt nicht, dass hinter den Mauern des Hawkins National Laboratory eine Verschwörung lauert, die größer ist, als sie sich je hätte vorstellen können. Doch es gibt jemanden, der ihr dabei helfen kann, das Böse zu besiegen: Ein Mädchen, das im Labor vor der Welt versteckt gehalten wird. Sie hat übermenschliche Kräfte – und eine Zahl anstelle eines Namens: 008 …
[ Meine Meinung ]
Ich liebe ja Trivia und Vorgeschichten zu Serien und Franchises, die ich mag. Suspicious Minds hat mir auf einer Seite durch den spannenden Schreibstil gefallen, auf der anderen Seite fand ich, hatte es nicht sehr viel zu tun mit Stranger Things. Es wirkte irgendwie aufgesetzt und "herausgepresst". Es MUSS jetzt ein Vorgeschichtenbuch her, weil es sich verkaufen wird, wie warme Semmeln!
Auch haben mir die Messages in dem Buch nicht wirklich gefallen. Drogentrips so "schön" zu beschreiben, finde ich wirklich schwierig. Von der nostalgischen Atmospäre, von der Stranger Things (die 80 in dem Fall) eigentlich lebt, ist in diesem Buch nicht viel zu spüren. Anders als in der TV-Serie, fühlte ich mich hier nicht in eine vergangene Dekade zurückteleportiert, sondern in einen komischen Jugendroman, der alles ein bisschen aufgreift, aber nichts so richtig. Auch leider nicht die Persönlichkeiten der Charaktere.