Greyson Steel und der verhangene Rat von London
von Torsten Weitze
=[ Worum geht's? ]=
„Mr. Steel, hören Sie mir jetzt gut zu. Das Wesen, das Sie angegriffen hat, war eine Banshee.“
Detective Grayson Steel bearbeitet im modernen London die unbequemen Fälle des Scotland Yard. Als er den rätselhaften Tod einer jungen Frau untersucht, stößt er auf Geheimnisse, die normalen Menschen verborgen bleiben.
Er wird in eine Gesellschaft hineingezogen, die verborgen neben der menschlichen Welt existiert; die Nebula Convicto ist durchsetzt von geheimen Räten, magischen Attentaten und Wesen, die eigentlich nur in Fabeln und Mythen existieren sollten. In der magischen Gemeinschaft soll Steel die Rolle eines Sonderermittlers übernehmen und binnen kürzester Zeit ein entführtes Mädchen finden. Rettet er das Kind nicht, bevor ein neuer Anführer der Nebula Convicto gewählt wird, droht die gesamte Welt in einem zweiten Mittelalter zu versinken.
Nur mittels seiner Fähigkeiten als Ermittler und seiner neu entdeckten Kraft, Magie widerstehen zu können, kann sich Steel im Londoner Untergrund zwischen Ghulen, Vampiren und anderen magischen Wesen zurechtfinden. (amazon)
=[ Meine Meinung ]=
London - yes - Ermittler - yes - komische Wesen - yes
Etwas unglücklich. Für mich, dass ich so vernarrt in die Peter Grant Reihe von Ben Aaronovitch bin.
Es tut mir auch sehr leid, aber Parallelen werden gezogen. Der Plot und die Charaktere sind sich grundsätzlich sehr ähnlich, weshalb man als Leser oder Fan der anderen Serie nicht umhin kommt, Vergleiche anzustellen. Und da muss ich leider sagen, gewinnt Peter Grant.
Der Autor hat zwar versucht durch lateinische Begriffe dem ganzen einen eigenen Schwung zu verleihen, aber im Grunde verlaufen die Personen und Ereignisse sehr parallel.
Greyson Steel gefiel mir sehr gut, vor allem seine Kommentare. Aber so ganz konnte mich das Buch dann nicht überzeugen. Ich denke aber, dass ich mir Teil zwei mal ansehen werde.
=[ Wertung: 3 von 5 ]=
